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Pegelstände im Abwärtstrend: Hochwasser entspannt sich

Es war ein sehr nasses Weihnachtsfest in Thüringen. Die Einwohner des Ortes Windehausen haben noch mit Hochwasserfolgen zu kämpfen, ansonsten ist in Thüringen Entspannung der Situation angesagt.
Hochwasser in Thüringen
Hochwasser in Thüringen. © Pia Bayer/dpa

Nach dem Weihnachtshochwasser in mehreren Regionen Thüringens hat sich die Lage am Mittwoch weiter entspannt. «Die Pegel sind im Moment alle im Abwärtstrend», sagte Nils Fröhlich, Sprecher des Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz. An einem Pegel - an der Werra in Gerstungen - wurde am Nachmittag noch die Meldestufe 2 erreicht. Es sei davon auszugehen, dass der Wasserstand auch hier noch im Laufe des Mittwoch sinke, so der Sprecher. An vier Pegeln an Werra, Nahe und Unstrut galt noch die Meldestufe 1. Neun weitere Pegel unter anderem an Werra, Schwarza und Ilm lagen über dem Meldebeginn, bewegten sich also auf der Vorwarnstufe.

Welche Schäden das Hochwasser angerichtet hat, ist nach Angaben von Innen- und Umweltministerium bislang noch unklar. Im wegen des Hochwassers evakuierten Ort Windehausen (Landkreis Nordhausen) begannen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr mit dem Abpumpen des Wassers aus vollgelaufenen Kellern. Sie überprüften auch die Elektroanlagen, wie Heringens Bürgermeister Matthias Marquardt sagte. Die wegen des Hochwassers unterbrochene Stromversorgung in dem Ort sei noch nicht wieder hergestellt.

Windehausen mit 500 Einwohnern ist Ortsteil von Heringen. Der Ort war Marquardt zufolge von Schmelzwasser aus dem Fluss Zorge und nach oben gedrücktem Grundwasser überflutet worden. Am ersten Weihnachtsfeiertag habe das Wasser um die 70 Zentimeter hoch auf den Straßen gestanden, inzwischen sei es wieder abgeflossen.

Laut Landesamt sind die Talsperren und Rückhaltebecken nach den intensiven Niederschlägen vor und über Weihnachten nahezu randvoll. Angesichts der sich entspannenden Lage könne jetzt wieder kontrolliert Wasser abgelassen werden.

Nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes ist in den nächsten Tagen in Thüringen mit einer weiteren Entspannung der Hochwassersituation zu rechnen. Am Donnerstag soll es laut den Meteorologen trocken bleiben, allerdings stürmisch werden. Am Freitag und Sonnabend soll es gelegentlich regnen.

© dpa
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