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Geldstrafen für mehrere Clubs nach Fan-Protesten

Nach Fan-Protesten mit Tennisbällen und Schokomünzen gibt es Geldstrafen für vier Erst- und Zweitligisten. Bis auf einen Club stimmen alle den Urteilen zu.
Schokoladen-Goldtaler
Unter anderem flogen aus Protest Schokoladen-Goldtaler. © Rolf Vennenbernd/dpa

Die Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund und VfB Stuttgart sowie die Zweitligisten 1. FC Nürnberg und Hansa Rostock sind nach Fan-Protesten mit teils hohen Geldstrafen belegt worden.

Dortmund und Stuttgart müssen nach den Aktionen mit Tennisbällen und Schokomünzen jeweils 30.000 Euro zahlen, Nürnberg muss 20.000 Euro zahlen. Rostock wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 5000 Euro belegt. Laut DFB-Mitteilung haben bis auf den FCN alle Clubs den Urteilen zugestimmt.

Protest gegen Investor-Einstieg

Wochenlang hatten Anhänger mehrerer Clubs mit Flummis, Tennisbällen und Schokotalern gegen den geplanten Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) protestiert und so für Spielunterbrechungen gesorgt. Der Deal platzte schließlich - auch, weil der Druck vonseiten der Fans immer größer wurde.

Mehrere Clubs hatten angeregt, auf Strafen zu verzichten. Der DFB will den Vereinen jeweils einen Strafnachlass bis zu 9900 Euro gewähren, wenn das Geld für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet wird. 

Zudem wurde am Dienstag auch der FC St. Pauli mit einer Geldstrafe in Höhe von 4800 Euro belegt. Nach dem Pokalspiel beim FC 08 Homburg Anfang Dezember hatten Gästeanhänger acht Bengalische Feuer abgebrannt. Der Zweitligist stimmte dem Urteil zu.

© dpa
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