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«Schlag aufs Maul»: Brandts Klartext nach Pleite in Leipzig

Durch das 1:4 in Leipzig verspielt Dortmund wohl Platz vier in der Bundesliga. Nationalspieler Julian Brandt ist mächtig bedient.
Julian Brandt
War nach der deutlichen Pleite in Leipzig mächtig bedient: Dortmunds Julian Brandt (M). © Jan Woitas/dpa

Nach der heftigen Pleite bei RB Leipzig hat Fußball-Nationalspieler Julian Brandt deutliche Worte zur Leistung von Borussia Dortmund gefunden. «Das ist für mich ein kompletter Schlag aufs Maul. So fühlt sich das an», sagte der 27-Jährige.

Brandt zählte beim auch in der Höhe verdienten 1:4 in Leipzig noch zu den besseren Dortmundern, die nun nicht gerade mit Rückenwind ins Halbfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gehen.

Bei fünf Punkten Rückstand und nur noch drei ausstehenden Spielen ist es relativ unwahrscheinlich, dass der fünftplatzierte BVB die einen Rang besseren Leipziger noch einholen. Eine reguläre Qualifikation für die Champions League über die Bundesliga wäre somit nicht möglich.

Brandts besonderes Jahr

Allerdings hat die Bundesliga durch die Jahreswertung der UEFA einen zusätzlichen Startplatz fast sicher. Brandt bezeichnete es deshalb als «besonderes Jahr». «Wenn es so läuft, wie es läuft und man sich trotzdem noch für die Champions League qualifizieren kann - da kann man echt abends dreimal beten und sagen Gott sei Dank», sagte der Mittelfeldspieler.

In der Liga holte der BVB gegen die Top 4 in dieser Saison nur fünf Punkte. «Wir spielen ganz klar unter unseren Ansprüchen und diese Pille muss man dieses Jahr schlucken», äußerte Brandt. Gegen Paris müssten die Dortmunder «das Stadion mitnehmen, Tore schießen, mit allem verteidigen». Zudem will Brandt aus der Gruppenphase, in der man in Paris verlor und daheim unentschieden spielte, lernen.

Dortmund kann Frankreich rauswerfen

Der BVB kann gegen den französischen Meister etwas dafür tun, dass Deutschland einen fünften Startplatz für die Königsklasse bekommt. Schon ein Unentschieden aus beiden Partien würde genügen, um Frankreich aus dem Rennen zu nehmen. Dann würde man sich nur noch mit England messen. «Wir haben das oft genug gezeigt, dass wir in diesem Wettbewerb, sehr, sehr gute Leistungen abrufen können», sagte Sportchef Sebastian Kehl.

Die drei deutschen Mannschaften (BVB, Bayern München, Leverkusen) müssen insgesamt vier Punkte holen (zwei Punkte pro Sieg, ein Punkt pro Unentschieden, ein Punkt pro Weiterkommen), um den Bonusplatz für die kommende Saison zu sichern. München trifft in der Champions League auf Real Madrid. Meister Leverkusen muss sich in der Europa League mit der AS Rom auseinandersetzen.

© dpa
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