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Kein froher Blick zurück: Bosz vor Wiedersehen mit BVB

Seine Zeit beim BVB war nach nur wenigen Monaten zu Ende. Neun Pflichtspiele ohne Sieg kosteten Peter Bosz Ende 2017 den Job. Nun trifft er als Coach von Eindhoven auf seinen ehemaligen Verein.
Peter Bosz
Ist von der Qualität seines Kaders absolut überzeugt: Peter Bosz. © Federico Gambarini/dpa

Der Blick zurück bereitet offenbar nur wenig Freude. Auf die Frage nach seinen Gefühlen vor dem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Club Borussia Dortmund reagierte Peter Bosz eher unterkühlt.

«Ich war ja nicht so lange da. Ich respektiere den Verein, will ihn aber schlagen», antwortete der Fußball-Lehrer der PSV Eindhoven vor dem Achtelfinal-Hinspiel beider Teams heute (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) im Philips-Stadion mit Verweis auf seine nur knapp halbjährige Amtszeit in Dortmund bis Dezember 2017. 

«Man muss sich trauen»

Obwohl sein Team die heimische Liga souverän und ungeschlagen anführt, geht der BVB als Favorit in beide Partien. Doch so leicht wie der FC Arsenal beim 4:0 über Eindhoven zum Start in die Gruppenphase der Königsklasse wird es der Bundesliga-Vierte wohl nicht haben. «In den Wochen danach habe ich gespürt, dass wir uns entwickelt haben. Deshalb sind wir jetzt hier im Achtelfinale», sagte Bosz, dessen Team als Gruppenzweiter vor Lens und Sevilla in die K.-o.-Runde einzog. 

Der einstige Dortmund- und Leverkusen-Coach ist von der Qualität seines Kaders absolut überzeugt. «Das ist die beste Mannschaft, mit der ich je gearbeitet habe. Und ich mache den Job schon seit ein paar Jahre», schwärmte er. Deshalb sieht er keinen Anlass, sich im Kräftemessen mit der Borussia zu verstecken: «Man muss sich trauen, Fußball zu spielen. Sonst ist man chancenlos. Wir müssen gegen den BVB den Fußball zeigen, den wir das ganze Jahr spielen.»  

Lob für Julian Brandt

In besonders guter Erinnerung aus seiner Zeit in Deutschland ist ihm BVB-Profi Julian Brandt geblieben, den er in Leverkusen coachte: «Ein großartiger Spieler. Ich hoffe, dass er gegen uns nicht spielt.»

Mehr Herz als für den BVB scheint der 60-Jährige für den Werksclub zu haben, bei dem er zwischen 2019 und 2021 auf der Trainerbank saß. Den jüngsten Höhenflug der Bayer-Elf, die in der Bundesliga derzeit noch immer ungeschlagen dominiert, kommentierte er mit sichtlichem Vergnügen: «Da habe ich länger gearbeitet. Das freut mich wirklich. Hoffentlich schaffen sie es, dass die Bayern mal kein Meister werden. Die spielen richtig guten Fußball.»

© dpa
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