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Testspiel gegen die Türkei: Das DFB-Team in der Einzelkritik

ie deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat beim Heim-Debüt von Bundestrainer Julian Nagelsmann eine bittere Niederlage erlitten.
Kevin Trapp
Kevin Trapp musste in Berlin dreimal hinter sich greifen. © Robert Michael/dpa

Das 2:3 (1:2) gegen die Türkei im mit 72.592 Zuschauern ausverkauften Berliner Olympiastadion war ein bitterer Stimmungsdämpfer sieben Monate vor dem Anpfiff der Heim-EM.

Das DFB-Team in der Einzelkritik:

Trapp: Ter Stegens Ersatzmann musste in der 17. Minute erstmals halten, oft in den Spielaufbau eingebunden. Bei den ersten Gegentoren machtlos, beim Strafstoß noch dran.

Henrichs: Mit gutem Pass auf Sané zunächst maßgeblich am Führungstor beteiligt (5.). Beim ersten Gegentreffer fehlte die Abstimmung mit dem Bayern-Profi.

Tah: Als Organisator zunächst solider als sein Nebenmann Rüdiger. Insgesamt aber Teil der oftmals überforderten Defensive.

Rüdiger: Zu Beginn mit Unsicherheiten, gewann dann seine Zweikämpfe. Konnte seiner Viererkette aber keine Sicherheit geben.

Kimmich: Kaum Akzente im Spielaufbau, das Zusammenspiel mit Gündogan oft zu statisch. So kein unverzichtbarer Sechser, 20 Minuten vor Schluss raus.

Gündogan: Von den türkischen Fans ausgepfiffen, in der 32. Minute klärte der Kapitän im eigenen Strafraum. Offensiv zunächst selten eingebunden, steigerte sich zur Schlussphase.

Sané: Gleich Torvorbereiter (5.) und Initiator vieler Angriffe über seine rechte Seite - aber am ersten Gegentor mit schuld (38.). 

Brandt: Mit ein paar guten Ansätzen, holte sich oft den Ball. In der zweiten Halbzeit etwas mutiger. Vergab eine große Chance zum Ausgleich (74.). Zehn Minuten vor dem Ende raus.

Wirtz: Als einer von vielen Kreativen seiner Leverkusener Stärken beraubt, aber mit starkem Sololauf vor dem 2:2 (49.). Vor der Schlussphase ausgewechselt (71.).

Havertz: In der Defensive als Linksverteidiger gefordert, deshalb mit vielen Kilometern. Offensiv gleich Torschütze (5.). Verursachte den Handelfmeter zum 2:3 (70.)

Füllkrug: Fand kaum Anbindung ins Nagelsmann-System, dann aber da, wo er sein musste: zehntes Tor im zwölften Spiel (48.).

Goretzka: Übernahm für die Schlussphase die Kimmich-Rolle neben Gündogan. Ohne Aktion nach vorne.

Gnabry: Sollte in den letzten 20 Minuten das deutsche Spiel schnell machen. Konnte sein Tempo nicht ausspielen. Verpasste die Chance zum möglichen 3:3 (86.).

Ducksch: Als Joker und Debütant für die Schlussphase im Spiel (81.). Blieb ohne Torchance.

© dpa
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