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Toni Kroos widerspricht Bruder: «Sané wird brutal wichtig»

Da sind sich die Brüder mal nicht einig: Ex-Profi Felix Kroos glaubt nicht, dass Leroy Sané bei der EM als Spieler von der Bank hilfreich wäre. Toni Kroos sieht das anders.
Leroy Sané
Ist in der Nationalmannschaft derzeit gesperrt: Leroy Sané. © Federico Gambarini/dpa

Nationalmannschafts-Rückkehrer Toni Kroos kann die negative Einschätzung seines Bruders Felix über Leroy Sané nicht nachvollziehen.

Ex-Profi Felix Kroos (33) hatte in der Sendung «Bild Sport» bei Welt TV einen Tag nach dem überzeugenden 2:0 der Fußball-Nationalmannschaft beim WM-Zweiten Frankreich über den Stürmer des FC Bayern München mit Blick auf die Heim-EM im Sommer gesagt: «Das ist für mich ein Fall: Entweder Startelf oder nicht im Kader. Ich glaube nicht, dass man den auf der Bank gebrauchen kann.»

Diese Ansicht teilt Toni Kroos (34) nicht. «Da bin ich ausnahmsweise einmal nicht deiner Meinung», entgegnete er seinem Bruder in der neuesten Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts «Einfach mal luppen». Er kenne Sané, «auch von der menschlichen Seite. Und da wird es im jeglichen Fall - was die Rolle ist, entscheidet eh der Trainer - keine Probleme geben.» Zuerst hatte die «Bild» darüber berichtet.

Auch Nagelsmann stärkt Sané

Er glaube, dass die Nationalmannschaft «auf einen Spieler mit den Qualitäten von Leroy in Deutschland nicht verzichten kann», betonte Toni Kroos. «Davon bin ich zu tausend Prozent überzeugt und glaube, dass er brutal wichtig wird in diesem Turnier.» Auch Bundestrainer Nagelsmann hatte Sané erst gestärkt.

Nach seiner Roten Karte im November im Länderspiel gegen Österreich in Wien (0:2) war Sané für drei Länderspiele gesperrt worden und fehlte im Spiel am Samstag in Frankreich. Das Team von Trainer Julian Nagelsmann überzeugte in Lyon auch dank des zurückgekehrten Toni Kroos von Real Madrid als Taktgeber.

Der 28-jährige Sané reiste zu seinen Auswahl-Kollegen nach Frankfurt/Main und will im Frankfurter EM-Stadion (20.45 Uhr/RTL) auch das Testspiel gegen die Niederlande besuchen. «Ich freue mich, jetzt hier zu sein, die Jungs zu sehen und die Trainer, deswegen bin ich auch angereist», sagte Sané dem Pay-TV-Sender Sky: «Man sieht die Jungs nicht allzu oft. Es geht auch um einiges, deswegen ist es wichtig, dass ich dabei bin.»

Sané noch unklar über seine EM-Rolle

Der aktuell rotgesperrte Sané weiß noch nicht genau, welche Rolle Bundestrainer Julian Nagelsmann für ihn während der Heim-EM vorgesehen hat. «Wir haben noch nicht so viel darüber gesprochen. Das werden wir aber noch, das hatte er auch angekündigt», sagte der Offensivspieler des FC Bayern München dem Pay-TV-Sender Sky: «Wir kennen uns gut, kommen sehr gut miteinander klar. Wir finden da schon eine sehr gute Rolle.»

© dpa
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