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Bayern und Ulm stehen im Pokal-Finale

Der Pokal-Favorit gibt sich keine Blöße. Nur in den ersten zehn Minuten können Bambergs Basketballer gegen Bayern mithalten. Spannender geht es im zweiten Halbfinale zu.
Bamberg Baskets - FC Bayern München
Alba Berlin - ratiopharm Ulm

Titelverteidiger Bayern München und der deutsche Meister ratiopharm Ulm stehen im Pokal-Finale der Basketball-Bundesliga.

Tabellenführer München setzte sich im heimischen BMW Park im ersten Halbfinale gegen die Bamberg Baskets mühelos mit 81:62 (48:32) durch und wurde seiner Favoritenrolle damit gerecht. Bester Bayern-Werfer war Ex-NBA-Profi Serge Ibaka mit 15 Punkten.

Im zweiten Halbfinale lieferten sich Alba Berlin und ratiopharm Ulm ein spannendes Duell. Am Ende gewannen die Ulmer knapp mit 87:79 (42:40). Das Endspiel findet an diesem Sonntag (14.00 Uhr/BR-Fernsehen und Dyn) statt.

Bayern drehen ab dem zweiten Viertel auf

Die Bayern hatten vor den Augen von Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder nur im ersten Viertel ein paar Schwierigkeiten. Schröder nutzt die Allstar-Pause in der NBA zu einem Kurztrip nach München und sah anfangs couragiert aufspielende Bamberger, die nach den ersten zehn Minuten überraschend mit 22:21 vorn lagen.

Doch danach drehten die Münchner auf und entschieden den zweiten Abschnitt mit 27:10 für sich. Damit war die Partie bereits zum Seitenwechsel entschieden. Die beiden Schlussviertel waren für das Euroleague-Team nicht mehr als Schaulaufen. Star-Coach Pablo Laso konnte einige seiner Topspieler problemlos für das Finale an diesem Sonntag schonen.

«Natürlich ist das gut für uns, das keiner unser Spieler mehr als 21 Minuten gehen musste», sagte Laso, der seinen ersten Titel außerhalb Spaniens anstrebt. Mit Real Madrid hatte der Spanier insgesamt 22 Trophäen geholt. «Morgen ist es ein anderes Spiel. Da müssen wir auch 40 Minuten bereit sein können.»

Ulm beweist große Moral

Deutlich enger ging es erwartungsgemäß im zweiten Halbfinale zwischen Alba Berlin und ratiopharm Ulm zu. Beide Teams lieferten sich von Beginn an einen packenden Kampf, in dem sich keine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Zur Pause lagen die Ulmer mit zwei Punkten vorn, doch auch nach der Halbzeit wechselte die Führung immer wieder hin und her.

Im Schlussviertel sah es zunächst so aus, als könnte sich Alba absetzen. Doch die Ulmer bewiesen große Moral und hatten in Trevion Williams den überragenden Akteur auf dem Parkett. Der Amerikaner war am Ende der entscheidende Faktor und mit 25 Punkten bester Werfer der Partie.

© dpa ⁄ Lars Reinefeld, dpa
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