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Nach Sturz: Rad-Star van Aert verpasst Giro d'Italia

Die schweren Stürze prominenter Radsportler bestimmen die Schlagzeilen der vergangenen Wochen. Wout van Aert war ein Sturzopfer - und muss ein Saisonziel streichen.
Wout van Aert
Der Belgier war bei dem Rennen Quer durch Flandern schwer gestürzt. © David Pintens/Belga/dpa

Nach seinem schweren Sturz muss der belgische Radsport-Star Wout van Aert das nächste Saisonziel aufgeben und seine Teilnahme am Giro d'Italia absagen. «Viele meiner Verletzungen heilen gut, aber die Rippen schränken mich so sehr ein, dass ich momentan überhaupt nicht trainieren kann», sagte der 29-Jährige in einer Videobotschaft. «Deshalb werde ich nicht beim Giro d'Italia starten. Ich bin sehr enttäuscht, auch mein zweites Saisonziel zu verpassen, aber im Moment steht meine Gesundheit an erster Stelle.»

Van Aert war am 27. März beim Halbklassiker Quer durch Flandern in Belgien bei hoher Geschwindigkeit gestürzt und hatte sich dabei das Schlüsselbein, das Brustbein sowie mehrere Rippen gebrochen. Zwangsweise musste der Visma-Fahrer auf die Klassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix verzichten - und nun auch auf den Giro. Auf sein alternatives Rennprogramm ging van Aert nicht ein.

Doch bei der Tour dabei?

Denkbar ist nun, dass er doch an der Tour de France teilnehmen wird. Dort soll nach wie vor sein bei der Baskenland-Rundfahrt schwer gestürzter Teamkollege Jonas Vingegaard zum dritten Mal den Gesamtsieg holen. Momentan liegt der Däne allerdings mit gebrochenem Schlüsselbein, mehreren Rippenbrüchen und einer Lungenquetschung im Krankenhaus.

Van Aert ist einer von vielen prominenten Radprofis, die derzeit aufgrund von schweren Stürzen pausieren müssen. Bei der Baskenland-Rundfahrt stürzte neben Vingegaard auch Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel und brach sich das Schlüsselbein. Der Slowene Primoz Roglic vom deutschen Team Bora-hansgrohe kam mit Prellungen und Schürfwunden davon.

Der Deutsche Lennard Kämna kollidierte im Training auf Teneriffa mit einem Auto und liegt mit mehreren Brüchen im Krankenhaus. «Wenn ich mir das Gesamtbild anschaue, dann hat er richtig Glück gehabt», sagte Teamchef Ralph Denk der Sportschau. Wann Kämna wieder aufs Rad steigen kann, sei momentan noch nicht absehbar.

© dpa
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