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Zverev beim Davis Cup? Noch kein Gespräch mit Kohlmann

Für das Davis-Cup-Spiel in Ungarn sagte Topspieler Alexander Zverev nach Angaben des Deutschen Tennis Bunds erkrankt ab. Ob er im September dabei sein wird, ist noch offen.
Alexander Zverev
Ob Alexander Zverev im September beim Davis Cup antritt, steht noch nicht fest. © Andy Wong/AP/dpa

Über einen möglichen Einsatz von Topspieler Alexander Zverev in der Davis-Cup-Gruppenphase im September hat es mit Teamchef Michael Kohlmann noch keinen Austausch gegeben.

«Da habe ich noch nicht mit ihm drüber gesprochen. Wir haben jetzt ein bisschen Zeit bis September», sagte der Teamkapitän nach der erfolgreich gemeisterten Qualifikationsrunde des Nationen-Wettbewerbs in Ungarn.

Mit dem 3:2-Erfolg in Tatabánya gegen den Gastgeber qualifizierten sich die deutschen Tennis-Herren am Freitag und Samstag ohne Zverev für die Gruppenphase, die vom 10. bis 15. September in vier verschiedenen Städten ausgetragen wird. Welche Städte es sein werden, ist noch nicht bekannt.

Das Team habe sich «große Ziele gesetzt für dieses Jahr», sagte Kohlmann, beschwichtigte aber: «Wir müssen erst mal die Auslosung abwarten. Wenn ich jetzt sage, dass es nur ein Zwischenziel ist, wäre es ein bisschen vermessen», meinte Kohlmann und ergänzte: «Ich glaube, dass das Endziel schon ist, Richtung Malaga zu kommen.» In Malaga steigt im November die Endrunde mit acht Teams.

In Ungarn holten die Einzelspieler Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer sowie die Doppelspezialisten Tim Pütz und Kevin Krawietz jeweils einen Punkt. «Ich weiß, dass die Vier, egal wann ich sie anrufe, immer kommen. Dann haben wir auf jeden Fall ein sehr, sehr starkes Team», meinte Kohlmann.

Keine Davis-Cup-Gruppenphase in Deutschland

Der Deutsche Tennis Bund will sich in diesem Jahr nicht für die Austragung von Gruppenspielen im Davis Cup bewerben. «Wir haben im Endeffekt keine Halle gefunden. Die Kurzfristigkeit ist das große Problem bei dem Thema», sagte der DTB-Präsident Dietloff von Arnim der Deutschen Presse-Agentur in Tatabanya. «Die zweite Hürde wäre dann die finanzielle, aber wir sind nicht so weit gekommen.»

2022 hatte sich der deutsche Tennis-Verband gemeinsam mit dem österreichischen Promotor «Emotion Group» erfolgreich beworben. In dem 10.000 Zuschauer fassenden Stadion in Hamburg am Rothenbaum waren jedoch bei schwierigen Witterungsbedingungen viele Zuschauerplätze leer geblieben. Die hohen Ticketpreise hatten auch zu Kritik bei den Spielern geführt. Alexander Zverev war damals als Zuschauermagnet vorgesehen gewesen, als er auf dem angestrebten Weg zur Nummer eins der Welt war. Aufgrund der Folgen seiner Fußverletzung hatte Zverev seine Teilnahme kurzfristig absagen müssen.

2023 hatten die deutschen Tennis-Herren die Gruppenphase verpasst. Nach der Niederlage in Trier gegen die Schweiz mussten sie sich in Bosnien-Herzegowina den Verbleib in der Weltgruppe sichern.

© dpa
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