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Gefälschte Webseite lockt Ryanair-Kunden in eine Falle

Das Logo der Fluggesellschaft vermittelt einen vertrauten Eindruck. Doch wenn Reisende nicht aufpassen, überweisen sie ihr Geld an Betrüger. Was Sie dazu wissen müssen.
Das Logo von Ryanair
Ryanair-Kunden sollten wachsam sein: Auf einer gefälschten Internetseite wollen Betrüger persönliche Daten abgreifen. © Thomas Banneyer/dpa/dpa-tmn

Vorsicht vor Betrug: Wer sich mit Fragen oder Problemen an den Kundenservice von Ryanair wenden möchte, sollte dabei auf die genaue Internetadresse achten. Denn wenn Kunden nicht aufpassen, landen sie unter Umständen auf einer gefälschten Webseite der Fluggesellschaft, warnt das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet».

Betrüger haben die gefälschte Internetseite erstellt. Sie sei sehr einfach gehalten - zu sehen sei das bekannte Logo der Fluggesellschaft sowie eine Telefonnummer.

Die Experten gehen davon aus, dass die gefälschte Webseite beworben wird und so bei Suchmaschinen vor der echten Ryanair-Seite angezeigt wird. Verbraucher sollten sich die Internetadresse deshalb genau ansehen: Die Domain der gefälschten Seite lautet «dolphin-app-9qqkm.ondigitalocean.app».

Geschickte Fragen nach privaten Daten

Unter der angegebenen Telefonnummer melden sich dann Kriminelle. Sie geben sich als Mitarbeiter der Fluggesellschaft aus und verwickeln den Anrufer in ein Gespräch. Dabei fragen sie etwa nach der Buchungsnummer, E-Mail-Adresse sowie nach Kontodaten.

Zudem versuchen die Betrüger, den Anrufer mit vermeintlich guten Gründen zu einer Überweisung zu überreden und bitten ihn darum, eine Fernwartungssoftware herunterzuladen. Die Experten warnen davor, dass die Betrüger damit eine Schadsoftware installieren können. Laut «Watchlist Internet» hätten die Betrüger vereinzelt versucht, über eine Plattform für Kryptozahlungen Geld abzubuchen.

Polizei und Bank informieren

Wer schon auf die Masche hereingefallen ist, sollte seine Bank informieren und Anzeige bei der Polizei erstatten. Die Fernwartungssoftware sollte man von seinem Gerät entfernen und prüfen, ob sich darauf möglicherweise Schadsoftware befindet.

Mit dem eigentlichen Anliegen sollte man sich an den offiziellen Ryanair-Kundenservice wenden.

© dpa
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