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Wetter bringt leichte Entspannung in Hochwasser-Gebieten

Nach dem Regen zeigt sich nun oft die Sonne. Das dürfte besonders die Menschen in den Hochwasser-Gebieten freuen. Trotzdem gibt es weiterhin Probleme - etwa mit durchweichten Deichen.
Hochwasser in Sachsen - Dresden
Ein Mann fährt mit seinem Fahrrad über die vom Hochwasser überfluteten Elbwiesen am Königsufer in Dresden. © Robert Michael/dpa

Bei weitgehend trockenem Wetter zum Start in die neue Woche können die Menschen in den von Hochwasser betroffenen Regionen Deutschlands auf Entspannung hoffen. So durften in Meppen rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner eines evakuierten Altenheims nach mehr als einer Woche wieder zurückkehren, wie es aus der Stadt im Emsland hieß. Wie bei Ems und Hase wurden auch von anderen Flüssen stagnierende oder langsam sinkende Wasserstände gemeldet.

In Niedersachsen blieb die Hochwasserlage dennoch in mehreren Regionen kritisch. Betroffen waren die Landkreise Celle, Emsland, Osterholz, Verden, der Heidekreis sowie Landkreis und Stadt Oldenburg, wie ein Sprecher des Innenministeriums in Hannover sagte.

Nach wie vor drücke eine große Wassermasse auf die Deiche. So bereiteten in Oldenburg durchweichte Deiche nach wie vor Sorgen. Auch wenn die Pegelstände leicht sinken, sei der Druck der Wassermassen enorm, sagte eine Stadt-Sprecherin.

Bei Sangerhausen in Sachsen-Anhalt half weiterhin die Bundeswehr: Rund 200 Soldatinnen und Soldaten verstärken gemeinsam mit anderen Einsatzkräften einen Deich bei Oberröblingen. Allein am vergangenen Wochenende seien etwa 110.000 Sandsäcke verbaut worden, hieß es vom Landkreis Mansfeld-Südharz. Die Pegelstände entlang der Helme verharrten auf einem stabilen Niveau, der Zufluss in die Talsperre Kelbra habe sich weiter verringert.

Die Wetter-Vorhersage

In vielen Regionen Deutschlands dürfen sich die Menschen in den kommenden Tagen auf sonniges Winterwetter freuen, es wird aber sehr kalt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach sagte bis Mittwoch Dauerfrost und viel Sonne voraus. Insbesondere nachts gibt es frostige Temperaturen: Vor allem im Osten und Südosten werden es oft unter minus 10 Grad.

An diesem Dienstag scheint der Vorhersage zufolge fast überall die Sonne. Nur im äußersten Norden und Nordosten sowie in Schwaben und am Hochrhein zeigen sich ein paar Wolken. Es gibt «verbreitet Dauerfrost» bei Temperaturen von minus 7 bis plus 1 Grad. Dazu weht oft schwacher bis mäßiger Wind, in den Bergen treten auch stürmische Böen auf. Auch am Mittwoch erwartet der DWD viel Sonnenschein.

«Erst zum Ende dieser Woche wird die Luft insgesamt wieder angefeuchtet und leichte Schneefälle sind möglich», hieß es vom DWD. Demnach wird es am Donnerstag wieder wolkiger und nebliger. Örtlich können «Sprühregen und Schneegriesel» auftreten.

Angesichts der frostigen Temperaturen warnt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) vor dem Betreten von Eisflächen - auch in den Hochwassergebieten. «Auf Seen und Teichen ist das Eis zumeist noch nicht tragfähig», sagte Alexander Paffrath, Leiter Einsatz der DLRG. Es bestehe womöglich Lebensgefahr, wenn man sich dennoch aufs Eis wage.

© dpa
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