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Adrion und Riethmüller stellen Vertrauensfrage

Die Unruhe in der Führungsetage des VfB Stuttgart wird Thema auf der Mitgliederversammlung. Die findet nun früher statt. Und zwei Protagonisten stellen die Vertrauensfrage.
VfB Stuttgart
Eine Fahne mit dem Logo des VfB Stuttgart wird vor dem Spiel geschwungen. © Tom Weller/dpa/

Vizepräsident Rainer Adrion und Präsidiumsmitglied Christian Riethmüller werden auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart die Vertrauensfrage stellen. Das gaben beide am Donnerstag in einer Stellungnahme des Präsidiums, mehrheitlich durch Adrion und Riethmüller vertreten, und des Vorstands, vertreten durch Vorstandschef Alexander Wehrle sowie die beiden Mitglieder Thomas Ignatzi und Rouven Kasper, bekannt. Die nächste Mitgliederversammlung wurde auf den 28. Juli vorgezogen, wie es hieß.

Dort soll dann die Entscheidung fallen, ob Adrion und Riethmüller die Geschäfte des e.V. bis wenigstens zur nächsten Mitgliederversammlung 2025, bei der reguläre Wahlen für Präsidium und Vereinsbeirat stattfinden, weiterführen sollen. Die Mitgliederversammlung 2025 ist für Ende März/Anfang April geplant.

Die Versammlung des schwäbische Fußball-Bundesligisten könnte aufgrund der Turbulenzen in der VfB-Vereinsführung brisant werden, es könnte auch um eine mögliche Abwahl von Präsident Claus Vogt gehen. Vogt steht zunehmend in der Kritik. Er ist als Aufsichtsratsvorsitzender abgewählt worden, schließt einen Rücktritt als Präsident aber aus. In der jetzigen Stellungnahme wird er mit keinem Wort erwähnt.

«Beim VfB Stuttgart gab es und gibt es auf allen Ebenen viele Herausforderungen und Themen, die wir in den vergangenen Jahren zum Wohle des Clubs erfolgreich zum Abschluss gebracht haben, um eine erfolgreiche Zukunft unseres VfB zu gestalten. Der Weg dorthin führt nur über den Dialog, das persönliche Zurücknehmen und das gegenseitige Verständnis aller Beteiligten. Wir tun alles dafür, dass dieser Weg schnell und nachhaltig positiv weiter beschritten werden kann», hieß es am Donnerstag. Die Gremien seien «voll handlungsfähig und treiben wichtige Themen voran - ungeachtet der kursierenden Unruhe».

© dpa
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