«Diese Zeit ist mehr als der Verzicht auf Essen und Trinken», erklärte Kadir Sanci, Imam des House of One, bereits vor der Veranstaltung. «In diesen Tagen geht es vor allem um ein friedliches Miteinander. Das Fastenbrechen gemeinsam mit unseren jüdischen, christlichen, andersgläubigen oder nicht gläubigen Freundinnen und Freunden zeigt doch, dass wir bei allen Unterschieden in erster Linie Menschen sind.»
Der Ramadan als eines der bedeutsamsten Feste des Islam hatte vor einer Woche begonnen und dauert bis zum 10. April. In dieser Zeit verzichten gläubige Muslime tagsüber auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex.
Im Rahmen des Projekts «House of One» bauen Vertreter verschiedener Religionen ein gemeinsames Gebäude im Stadtbezirk Mitte, das Moschee, Synagoge und Kirche unter einem Dach vereint.