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Nach Pro-Palästina-Demo: Verdacht der Volksverhetzung

Nach einer propalästinensichen Demonstrationen mit mehr als 7000 Teilnehmern in Berlin hat die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung aufgenommen. Insgesamt liefen sechs Ermittlungsverfahren, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Auslöser waren den Angaben zufolge mündliche Aussagen, die während der Demonstration am Samstag fielen - darunter der Spruch «From the river to the sea». Wegen eines unerlaubten Drohnenflugs werde zudem wegen des Verstoßes gegen das Luftverkehrsgesetz ermittelt, hieß es am Sonntag.
Pro-Palästina-Demonstration
Eine Frau trägt eine Palästina-Flagge. © Paul Zinken/dpa/Symbolbild

Nach Angaben der Sprecherin verletzte ein bislang Unbekannter einen Polizisten während der Demo mit einem Gegenstand. Der Polizist habe in dem Moment die Identität einer Rednerin überprüfen wollen. Der Polizist kam vorübergehend in ein Krankenhaus und musste seinen Dienst vorzeitig beenden.

Insgesamt habe die Polizei acht Menschen vorübergehend festgenommen, um die Identität zu überprüfen. Zwei davon waren der Sprecherin zufolge bekannte Straftäter.

An der Demonstration «Global South Resists» (übersetzt: Der globale Süden leistet Widerstand), die um 14.00 Uhr am Alexanderplatz startete und gegen 19.00 Uhr am Potsdamer Platz endete, nahmen nach Angaben der Polizei rund 7300 Menschen teil. Am Samstag war zunächst die Rede von 7500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Den Angaben zufolge befanden sich vor allem propalästinensische Demonstrantinnen und Demonstranten unter den Teilnehmern. In dem Protestaufruf hieß es, man wolle «Kolonialismus, Rassismus und die weiße Vorherrschaft» gemeinsam beenden.

© dpa
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