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HSV-Coach Baumgart: Schnelligkeit im Kopf gegen Wiesbaden

Zuletzt überzeugte der Hamburger SV mit seinen zwei Niederlagen in Folge nicht. Gegen Wiesbaden fordert Trainer Steffen Baumgart eine bessere Leistung und lobt einen ehemaligen Hamburger.
Bakery Jatta vom Hamburger SV
Hamburgs Trainer Steffen Baumgart (l) spricht mit Hamburgs Bakery Jatta. © Marcus Brandt/dpa

Trotz zuletzt zwei Niederlagen in Serie sieht HSV-Trainer Steffen Baumgart viele positive Dinge in der Mannschaft des Hamburger Fußball-Zweitligisten. «Die Stimmung ist gut, die Jungs arbeiten gut», sagte der 52-Jährige vor dem Spiel gegen Wehen Wiesbaden am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Seine Spieler seien «mit viel Energie dabei». Allerdings müsse das Team beim Duell mit dem Tabellen-13. eine bessere Vorstellung zeigen. «Es muss eine Leistung her, dass alle im Stadion sehen, dass wir mit aller Macht gewinnen wollen», meinte Baumgart.

Die Hamburger hatten unter Baumgart das erste Spiel gegen die SV Elversberg mit 1:0 gewonnen. Anschließend folgten gegen den Tabellenletzten VfL Osnabrück (1:2) und bei Fortuna Düsseldorf (0:2) zwei Niederlagen. «Wir haben alle erkannt, dass die Situation nicht einfach ist. Wir haben ein klares Ziel ausgegeben, dem hängen wir im Moment hinterher», sagte Baumgart.

Vor dem Auftakt zum 26. Spieltag am Freitagabend war der HSV mit 41 Zählern Dritter, Holstein Kiel ist mit 46 Punkten auf Rang zwei bereits außerhalb der direkten Schlagdistanz, der Hamburger Lokalrivale FC St. Pauli führt mit 51 Punkten die Tabelle der 2. Liga deutlich an.

Gegen Wiesbaden muss Baumgart auf Jean-Luc Dompé, Stephan Ambrosius, Ignace Van der Brempt und Noah Katterbach verzichten. Für Linksverteidiger Katterbach könnte der zuletzt angeschlagene Miro Muheim sogar direkt in die Startelf rutschen. «In der jetzigen Situation müssen wir über alles nachdenken», sagte Baumgart.

Für Dompé könnte Ransford Königsdörffer in die Startelf rücken. In Düsseldorf hatte Baumgart den offensiven Mittelfeldspieler Laszlo Benes zur Überraschung vieler auf dem linken Flügel aufgestellt. Der Slowake, normalerweise im Zentrum beheimatet, tat sich mit der für ihn ungewöhnlichen Position schwer und hatte das nach Abpfiff auch klar kommuniziert. «Aus heutiger Sicht und auch aus Sicht nach dem Spiel würde ich sagen, ist er auf einer anderen Position stärker», sagte Baumgart. Zukünftig gäbe es dafür «vielleicht eine andere Lösung». Benes ist mit bislang elf Toren und acht Vorlagen in der Liga für die Hamburger Offensive ein wichtiger Faktor.

In Wiesbaden erwartet Baumgart «einen sehr, sehr tiefstehenden Gegner, der sehr gut verteidigen kann. Da müssen wir gute Lösungen finden und vielleicht auch im Gedankengang in der ein oder anderen Situation schneller werden.» Die Mannschaft aus der Landeshauptstadt Hessens zeichnet sich in der laufenden Saison durch eine starke Defensive aus. Lediglich 31 Gegentore kann nur Tabellenführer FC St. Pauli unterbieten. Das liegt, so Baumgart, zu einem großen Teil an Ex-HSV-Torhüter Florian Stritzel. «Er ist der Torwart, der die meisten Großchancen vereitelt, auch wenn der Name vielleicht nicht so klingt. Der Junge hat sich aus meiner Sicht überragend entwickelt.» Stritzel hatte von 2007 bis 2014 diverse HSV-Jugendmannschaften durchlaufen und hatte es bis in die zweite Mannschaft geschafft.

© dpa
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