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Kreuzfahrtbefragung: Kiel generierte 29 Millionen Euro

Inwiefern profitiert die Landeshauptstadt Kiel von der Kreuzschifffahrt? Eine Befragung von Crew und Passagieren beleuchtet die Umsätze in der vergangenen Saison.
Kreuzfahrtschiff
Das Kreuzfahrtschiff «Costa Diadema» von der Reederei Costa Crociere fährt in der Morgensonne auf der Kieler Förde in Richtung Kiel. © Marcus Brandt/dpa

Die Kreuzschifffahrt hat in der Saison 2023 der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Umsätze von 29 Millionen Euro eingebracht. Wie aus der am Mittwoch vom Seehafen Kiel vorgestellten Kreuzfahrtbefragung hervorgeht, fielen 95 Prozent der Umsätze auf die Ausgaben der Passagiere und fünf Prozent auf diejenigen der Crew.

Die Ausgaben der Crew seien dabei allein auf Tagesausgaben in Kiel am Landtag zurückzuführen. Bei den Passagieren setzten sie sich aus den Tagesausgaben, der Parkplatzbuchung während der Kreuzfahrt und den Hotelbuchungen vor und nach der Fahrt zusammen. So machten die Passagiere mit jährlich 155.000 Übernachtungen vor und nach der Reise etwa 14 Prozent der Gesamtübernachtungen in der Landeshauptstadt aus.

Für die Studie seien im Zeitraum zwischen vergangenem Juli und September 1092 Passagiere und 396 Crewmitglieder an den Kreuzfahrtterminals befragt worden. Die Befragungsergebnisse zeigten nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung des Kreuzfahrttourismus für die Region Kiel, sondern zeugten auch von einem positiven Feedback für den Hafen: «Wenn 48 Prozent der Passagiere angeben, in den kommenden drei Jahren nach Kiel zurückkehren zu wollen, ist das ein wichtiges Signal für unsere Stadt», sagte der Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD).

89 Prozent der Passagiere gaben laut der Befragung an, zufrieden mit den Kieler Terminals zu sein - ebenso werde die Innenstadtlage positiv wahrgenommen. Bei den Anreisen zur Kreuzfahrt dominiert der Umfrage zufolge mit 51 Prozent das Auto als Transportmittel. 34 Prozent der Passagiere reisten mit der Bahn an. Als Hauptgrund, auf die Bahn zu verzichten, wurde laut Seehafen die fehlende Zuverlässigkeit angegeben.

© dpa
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