Auslöser der Versammlung waren die am Mittwoch veröffentlichten Rechercheergebnisse des Medienhauses Correctiv zu einem Treffen radikal rechter Kreise mit Extremisten und AfD-Funktionären in Potsdam. Bei dem Treffen stellte der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, der Österreicher Martin Sellner, Ideen dazu vor, wie erreicht werden könne, dass mehr Ausländer Deutschland verlassen und wie Menschen mit Einwanderungsgeschichte zur Assimilation gedrängt werden könnten.
Im Aufruf zur Demonstration in Hamburg hieß es, die Pläne seien «ein verachtenswerter Angriff auf das Leben von vielen Millionen Menschen in Deutschland und unsere Demokratie». In Hamburg sei kein Platz für Faschisten und ihre Unterstützer. Die Jusos Hamburg Nord sind ein Kreisverband der Jugendorganisation der SPD.