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Verdi ruft zu Warnstreik bei der Hamburger Hochbahn auf

Der Lokführerstreik bei der GDL ist gerade erst vorbei, da kommt auf Fahrgäste die nächste Herausforderung zu: Die Gewerkschaft Verdi ruft für kommenden Freitag in fast allen Bundesländern zu Warnstreiks im ÖPNV auf. Busse und U-Bahnen sollen auch in Hamburg stillstehen.
Verdi
Ein Beschäftigter trägt bei einem Warnstreik eine Warnweste von Verdi. © Tom Weller/dpa/Symbolbild

Die Gewerkschaft Verdi hat für kommenden Freitag auch die Beschäftigten der Hamburger Hochbahn zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Das teilte die Gewerkschaft am Dienstag nach einer Verhandlungsrunde mit dem städtischen Verkehrsbetrieb mit. Die Hochbahn betreibt den Bus- und U-Bahnverkehr in der Hansestadt. Nicht betroffen ist die S-Bahn, die zum Konzern der Deutschen Bahn gehört.

Am Vortag hatte Verdi bereits die Beschäftigten des zweiten großen Hamburger Verkehrsunternehmens VHH zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) ist mehrheitlich im Besitz der Stadt Hamburg, verkehrt mit ihren Bussen aber überwiegend im schleswig-holsteinischen Umland der Hansestadt.

Verdi hat in fast allen Bundesländern zu Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aufgerufen. «Da jetzt in allen Bundesländern Tarifverhandlungen stattgefunden haben und ohne Ergebnis geblieben sind, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um mehr Druck auf die Arbeitgeber zu machen», teilte die stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende, Christine Behle, am Montag in Berlin mit.

Trotz der bundesweiten Verhandlungen unterscheiden sich die Ziele und Forderungen der Gewerkschaft - je nachdem, um welche Art von Tarifvertrag im jeweiligen Bundesland gerungen wird.

Die Situation in Hamburg ist speziell: Die Hochbahn sowie die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) unterliegen anders als viele andere Betriebe nicht dem Flächentarif, sondern einem Haustarifvertrag. Es geht im laufenden Tarifkonflikt vor allem um die Manteltarifverträge, die die Arbeitsbedingungen regeln. Verdi fordert kürzere Arbeitszeiten ohne finanzielle Einbußen, längere Ruhezeiten zwischen einzelnen Schichten, mehr Urlaubstage oder mehr Urlaubsgeld.

© dpa
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