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Darmstadt fordert im «Neun-Punkte-Spiel» den 1. FC Köln

Darmstadt 98 hofft eine Woche nach dem Remis in Freiburg auf ein Erfolgserlebnis gegen den torarmen 1. FC Köln. Der Stammkeeper der Lilien kehrt zurück.
Torsten Lieberknecht
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht reagiert im Spiel. © Tom Weller/dpa/Archivbild

Vor dem eminent wichtigen Spiel gegen den 1. FC Köln übt sich Torsten Lieberknecht als Trainer des SV Darmstadt 98 erst gar nicht in Understatement. Der Aufsteiger empfängt am Freitagabend (20.30 Uhr/DAZN) den Tabellenletzten im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga. «Viele sprechen von einem Sechs-Punkte-Spiel. Ich würde sogar sagen, es ist ein Neun-Punkte-Spiel, wenn der Spieltag perfekt läuft», sagte Lieberknecht am Donnerstag.

Mit einem Sieg könnten die Lilien den Abstand zu den Kölner auf sechs Punkte ausbauen und erst mal in Ruhe beobachten, was den beiden anderen Kellerkindern Union Berlin (beim FC Bayern) und FSV Mainz 05 (gegen den SC Freiburg) an diesem Wochenende gelingt.

«Die Fans dürfen sich auf ein intensives Spiel freuen, bei dem es auf dem Platz heiß hergehen wird», versprach Lieberknecht. Allerdings hat Darmstadt in seinen sechs Freitagabend-Spielen seiner Historie im Oberhaus noch nie gewonnen. In der Saison 2015/2016 gab es unter Trainer Dirk Schuster mal ein 0:0 - gegen Köln.

Es ist das Aufeinandertreffen der schwächsten Abwehr der Liga - die Südhessen haben bereits 33 Gegentore kassiert - und der schwächsten Offensive (neun Treffer von Köln). Allerdings haben die Südhessen nur drei Tore in den vergangenen drei Spielen gefangen. Der Ex-Kölner Matthias Bader erklärte diese Woche: «Wir stehen allgemein etwas ruhiger. Wir wollten nicht mehr ganz so krass hoch anlaufen und komplett im Eins-gegen-eins verteidigen.»

Änderungen in der Lilien-Hintermannschaft wird es so oder so geben: Stammkeeper Marcel Schuhen kehrt wieder zurück und wird den beim 1:1 in Freiburg überzeugenden Alexander Brunst ersetzen.«Schuhen hat die Woche komplett trainiert und wird wieder im Tor stehen», sagte Lieberknecht. Christoph Klarer kehrt nach abgesessener Gelbsperre ebenso zurück. Dafür fällt Christoph Zimmermann nach seiner üblen Risswunde von Freiburg aus. Er werde «längere Zeit brauchen, bis er komplett regeneriert ist», sagte Lieberknecht.

© dpa
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