Die Schülerinnen und Schüler haben nach Angaben des Bildungsressorts mit besonderen biografischen Umbrüchen und Belastungen zu kämpfen. Einige seien von Gesellschaft und Schule ausgeschlossen. Multiprofessionelle Teams sollen ihnen eine Perspektive zeigen. Ziel sei es, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche wieder in ihre ehemalige Schule zurückkehren und dort ihren Abschluss machen könnten. Bisher profitieren in Bremen 81 Schulkinder von dem Angebot, geplant sind bis zu 194 Plätze an vier Standorten.
In Bremen besuchen 99,2 Prozent der Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarfen allgemeinbildende Schulen. Damit hat das kleinste Bundesland nach eigenen Angaben die niedrigste Exklusionsquote deutschlandweit.