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Dem Karriereende nahe: Reus beim BVB nur noch zweite Wahl

Kaum ein Spieler genießt beim BVB eine größere Popularität als Marco Reus. Das schützt ihn derzeit aber nicht vor einem Platz auf der Reservebank. Das schürt Gerüchte über ein baldiges Karriereende.
Marco Reus
Dortmunds Marco Reus reagiert nach Spielende. © Federico Gambarini/dpa/Archivbild

Schon seit Wochen verbringt er mehr Zeit auf der Ersatzbank als auf dem Rasen. Bei Borussia Dortmund ist Marco Reus derzeit nur noch zweite Wahl - zuletzt nicht mal das. Obwohl Trainer Edin Terzic beim 2:1-Erfolg seines Teams in Mönchengladbach gleich sechs Profis aus dem Team rotierte, um sie für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am heutigen Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) gegen Atlético Madrid zu schonen, kam der 34-Jährige nicht zum Einsatz. «Das war hart für Marco, das weiß ich. Wir haben gestern noch mal miteinander gesprochen», sagte der Fußball-Lehrer am Montag. 

Seit dem Ende der Winterpause muss sich der zweitbeste Torschütze der BVB-Historie zumeist mit einem Dasein als Reservist begnügen. Nicht zuletzt deshalb gilt das Verhältnis zwischen dem 34-jährigen Routinier und Terzic als angespannt. Viele Beobachter deuten den Umgang des Trainers mit dem 48-maligen Nationalspieler als schleichende Ausmusterung und Indiz für ein Karriereende in diesem Sommer. 

Kaum vorstellbar, dass der bei den Fans noch immer beliebte und in Dortmund geborene Reus seinen auslaufenden Vertrag noch einmal für ein weiteres Jahr verlängert. Weder Verein noch Spieler scheinen daran interessiert zu sein. 

Öffentliche Kritik an Terzic kam dem einstigen BVB-Kapitän bisher nicht über die Lippen. Doch die versteinerten Gesichtszüge des einstigen Ausnahmekönners nach Auswechslungen verraten mehr als tausend Worte. Im Wissen um die große Popularität von Reus, dessen Autogramme bei Auslandsreisen seines Clubs noch immer die begehrtesten sind, wählt der Dortmunder Coach bei Fragen nach dessen Einsatzchancen stets diplomatische Worte: «Ein Spieler muss die Entscheidung eines Trainers nicht immer gut finden. Aber er sollte sie respektieren und kann mit guten Leistungen zeigen, dass ich falschlag. Das ist der Grund, warum wir nicht 14, sondern 26 Feldspieler im Kader haben.» 

© dpa
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