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Frust auf dem Betzenberg: «Wir haben den Gegner eingeladen»

Holstein Kiel ist in der 2. Liga bestens unterwegs und punktet auch auf dem gefürchteten Betzenberg. Beim FCK spitzt sich die Krise immer mehr zu, die Spieler sind bedient.
1. FC Kaiserslautern - Holstein Kiel
Kaiserslauterns Tymoteusz Puchacz (r) und Kiels Timo Becker kämpfen um den Ball. © Thomas Frey/dpa

Nach dem nächsten sportlichen Tiefschlag herrschte beim 1. FC Kaiserslautern großer Frust. «Wir haben den Gegner heute eingeladen, Tore zu schießen. Dass nach dem 1:0-Rückstand ein kleiner Bruch drin ist, ist nach den letzten Wochen fast normal. Kiel steht nicht umsonst da oben», sagte Jean Zimmer nach dem deutlichen 0:3 gegen Holstein Kiel am Sonntag. Die Pfälzer rutschen nach nur einem Punkt aus den vergangenen fünf Spielen immer weiter ab. Mit 18 Zählern hat der FCK nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellen-16. Schalke 04.

«Wir haben uns die letzten Wochen natürlich auch anders vorgestellt. Dass wir da fast gar nichts Zählbares mitgenommen haben, ist natürlich sehr, sehr bitter», fügte Zimmer an. Die Tore der Kieler erzielten Benedikt Pichler (16. Minute), Fiete Arp (44.) sowie erneut Pichler (58.). Vor 38.367 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion waren die Gäste über die gesamte Spielzeit die klar bessere Mannschaft. «Uns fehlt nach den letzten Wochen so ein bisschen das Selbstvertrauen», stellte Kevin Kraus ernüchtert fest.

Kaiserslautern präsentierte sich vor allem in der ersten Halbzeit in der Defensive phasenweise völlig verunsichert und war mit dem Zwei-Tore-Rückstand zum Halbzeitpfiff noch gut bedient. Kiel könnte in der kommenden Woche der Nutznießer sein, wenn die Topteams St. Pauli und HSV im Hamburger Stadtderby gegeneinander spielen.

Kaiserslauterns Trainer Dirk Schuster reagierte auf die schwache Darbietung seiner Mannschaft und wechselte bereits zur Pause drei Spieler aus. So feierte unter anderem der in der Länderspielpause verpflichtete Almamy Touré sein Debüt für die Roten Teufel. Doch der dadurch kurzzeitig entfachte neue Schwung war bereits nach 58 Minuten und dem dritten Gegentor wieder vorbei.

Erneut war es Pichler, der die FCK-Abwehr narrte und zum 3:0 einschob. Gegen die Kieler, die nun den klaren Vorsprung verwalteten, war der FCK in der Folge zumindest um das Anschlusstor bemüht, doch Terrence Boyd scheiterte in der 75. Minute an Kiels Keeper Timon Weiner.

© dpa
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