«Auslöser für Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen können beruflicher und privater Stress oder bei Frauen die Wechseljahre sein», sagte Barmer-Landesgeschäftsführer Axel Wiedemann. «Schlafstörungen können aber auch erste Anzeichen einer Depression sein. Andauernde Schlaflosigkeit sollte unbedingt in der Arztpraxis abgeklärt werden.» Schlafstörungen erhöhten das Risiko für Übergewicht, Schlaganfall, Demenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Zeitumstellung am kommenden Wochenende könnte laut Barmer ein weiterer Faktor sein, der sich zumindest zeitweise auf den Schlaf auswirkt. Wenn die Uhren um eine Stunde zurückgestellt würden, bringe das einen ohnehin schon gestörten Schlafrhythmus zusätzlich durcheinander.
Um den Schlaf zu verbessern, rät die Barmer zu einer vernünftigen Matratze, der richtigen Raumtemperatur und einer ruhigen Umgebung. Auch Entspannungstechniken könnten helfen. Schlafmittel und Medikamente gegen Schlafstörungen sollten nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden.