Die Diensthunde der Polizei haben in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr mehr als 2100 Einsätze geleistet. Die meisten Einsätze - 63 Prozent - hatten nach Angaben des Innenministeriums vom Freitag dabei die Fährtenhunde. Aber auch Rauschgift-, Sprengstoff- und Leichenspürhunde seien zum Einsatz gekommen. Die Tiere seien unersetzlich bei der Suche nach vermissten Menschen oder beim Aufspüren unterschiedlichster Beweismittel, sagte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU).
Die Zahl der Einsätze von Polizeihunden nahm in den vergangenen Jahren ab. 2013 wurden noch rund 3600 Einsätze durchgeführt. Vor zehn Jahren waren allerdings auch noch 109 Hunde im Einsatz. Im vergangenen Jahr waren es nach Ministeriumsangaben 82 Hunde. Neben deutschen und belgischen Schäferhunden gibt es bei der Polizei in Sachsen-Anhalt den Angaben zufolge auch Labradore, Weimeraner und Terrier-Mixe.