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Überwachungskameras: Acht Geräte im Test

Manche Leute hängen sich Attrappen in den Hausflur, um Einbrecher abzuschrecken. Andere wollen tatsächlich den Garten oder das Haus überwachen. Was gibt es dabei zu beachten?
Eine Person in einer Tür, im Vordergrund eine Kamera
Für mehr Sicherheit daheim: «Computer Bild» hat acht Überwachungskameras untersucht - fünf Modelle für den Innenbereich und drei Modelle für den Außenbereich. © Franziska Gabbert/dpa-tmn/dpa

Wer eine Überwachungskamera auf seinem Grundstück einsetzen will, sollte darauf achten, was rechtlich erlaubt ist. Hausbesitzer dürfen etwa nur unmittelbar vor der eigenen Haustür filmen, schreibt die Zeitschrift «Computer Bild» in ihrer aktuellen Ausgabe (04/2024). Aufnahmen vom öffentlichen Raum oder Privatbesitz anderer Leute sind nicht erlaubt. Bei einem Mehrfamilienhaus gilt: Vermieter und Mieter müssen erst zustimmen.

Am besten positioniert man die Überwachungskamera leicht erhöht - gut für den Überblick und damit Eindringlinge sie nicht einfach entfernen können. Zudem sollte die Linse frei sein und die Kamera den zu überwachenden Bereich komplett erfassen, raten die Experten. 

Sieger im Test und beim Preis-Leistungs-Vergleich

«Computer Bild» hat acht Geräte untersucht - fünf Modelle für den Innenbereich und drei Modelle für den Außenbereich.  Bei einigen Kameras waren die Aufnahmen nachts ziemlich dunkel. Test-Sieger für den Innenbereich war das Modell S 350 von Eufy für 99 Euro. Der Preis-Leistungs-Sieger für innen kostet 60 Euro das Modell heißt Kamera E 1 von Aqara.

Outdoor-Kameras waren deutlich teurer. Die gute Nachricht: Wind, Regen und Kälte konnten ihnen nichts anhaben. Test-Sieger für den Außenbereich war das Modell Pro 5 von Arlo für 200 Euro. Der Preis-Leistungs-Sieger für außen, das Modell Stick Up Cam Pro von Ring, kostet 160 Euro.  

Auf Abos und Stromversorgung achten

Bei smarten Modellen wählt sich die Kamera ins heimische WLAN ein. Nutzer können das Bild stets mit ihrem Handy abrufen. In der Regel befinden sich die Geräte im stromsparenden Ruhemodus - sie passen also immer auf, filmen aber nur, wenn sich etwas bewegt.

Die meisten Kameras im Test waren nicht gleichzeitig mit Alexa, Google Assistant und Apple Home kombinierbar. Kunden müssen für Extraleistungen oft mehr zahlen oder ein Abo abschließen. Einige Anbieter verlangten etwa für den Cloud-Speicher zusätzlich Geld. 

Manche Kameras für innen funktionieren nur mit Stromkabel. Sie brauchen eine Verbindung zur Steckdose. Bei den Testgeräten für den Außenbereich war die Energieversorgung teils fest verbaut, teils konnte man den Akku wechseln.

Ein Akku-Tausch ermöglicht eine flexiblere Platzierung der Kameras. Wer sich eine nahtlose Überwachung wünscht, sollte auf die Laufzeit achten. Wenn man einen zweiten Akku dazu kauft, kann immer einer aufladen, während der andere im Einsatz ist.

© dpa
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