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Debüt kann beflügeln: Die besonderen Tage von Can Uzun

Can Uzun hat etwas geschafft: Er ist A-Nationalspieler. Beim Auswärtsspiel in Berlin sollen Uzun & Co. vor allem eines zeigen.
Can Uzun
Der Nürnberger Can Yilmaz Uzun jubelt über seinen Treffer zum 1:1. © Daniel Karmann/dpa

Diese aufregenden Tage können Nürnbergs Sturmjuwel Can Uzun im Saisonendspurt weiter beflügeln. Der 18-Jährige geht das Auswärtsspiel des «Clubs» in der 2. Fußball-Bundesliga am Samstag (20.30 Uhr/Sky) bei Hertha BSC als neuer A-Nationalspieler der Türkei an. «Er ist 18 Jahre alt und durfte sein Debüt feiern für die A-Nationalmannschaft seines Landes. Das ist etwas Außergewöhnliches», sagte Trainer Cristian Fiél. «Davon träumt jeder. Ich träume heute noch davon - es wird sich nicht mehr erfüllen», sagte der 44-Jährige.

Uzun hatte sich trotz Werbens des Deutschen Fußball-Bundes für die Türkei entschieden. «Mein Herz und mein Bauch haben gesagt, dass die Türkei die richtige Wahl für mich ist», hatte der in Regensburg geborene Offensivspieler sein Votum begründet. Die sportliche Vereins-Zukunft von Uzun soll dem Vernehmen nach bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga liegen.

Uzun setzt die Dinge um

Uzun hat einen rasanten Aufstieg hinter sich. In 23 Saisonspielen glückten ihm 13 Tore - auch gegen die Hertha würde er sicher gerne überzeugen. Im Training erlebte Fiél einen Stürmer, der sich fokussiert auf die nächste Aufgabe vorbereitete. «Er hat versucht, seine Dinge umzusetzen und die Dinge, die ich von ihm verlange», sagte der Coach. «Ich glaube, es ist so, wie es sein soll.»

Uzun unterlag mit der Türkei gegen den deutschen EM-Gruppengegner Ungarn mit 0:1, er selbst kam in der 77. Minute in die Partie. Am Dienstagabend beim 1:6 gegen Österreich spielte er nicht. «So wie ich Can Uzun kennengelernt habe, ist er erstmal sauer, dass er im zweiten Spiel nicht spielen durfte», scherzte der lachende Fiél.

Fiél vor Hertha-Spiel: Brauchen Mut

Das dürfte Uzun gegen die Hertha nicht passieren. «Die Länderspielpause war noch einmal kurz der Moment, wo dir bewusst wurde, dass es jetzt in die letzten Wochen geht», sagte sein Trainer. «Hertha ist ein großer Verein mit großen Ambitionen. Sie können mit einem Sieg die oberen Mannschaften noch einmal unter Druck setzen. Wir müssen mit viel Mut auftreten, denn ansonsten brauchen wir gar nicht hinfahren.»

© dpa
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