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Fürther Negativserie geht weiter

Die SpVgg Greuther Fürth verpasst den angestrebten Turnaround auch in Rostock. Trainer Zorniger findet bei seiner Analyse etwas, auf das es aufzubauen gilt. Ein Profi freut sich auf ein Debüt.
Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth
Rostocks Torhüter Markus Kolke hält einen Ball. © Jens Büttner/dpa

Nach der verpassten Trendwende der SpVgg Greuther Fürth hob Trainer Alexander Zorniger die kleinen Mutmacher hervor. «Mit der zweiten Hälfte war ich einverstanden, darauf wollen wir auch aufbauen», sagte der Coach des fränkischen Fußball-Zweitligisten. Beim 0:1 (0:1) auswärts gegen Abstiegskandidat Hansa Rostock kassierten die Fürther die dritte Niederlage in Serie, in den vergangenen sieben Spielen gab es sechs Niederlagen.

Der Rostocker Nico Neidhart erzielte in der 40. Minute den einzigen Treffer vor 24 500 Zuschauern im Ostseestadion. Im Kampf gegen den Abstieg war es ein wichtiger Sieg für das Team des früheren Regensburger Trainers Mersad Selimbegovic.

Die fehlenden Spieler tun Fürth «massiv weh»

Nach sechs Fehlversuchen mit dem SSV Jahn glückte ihm der erste Sieg gegen Fürth. «Am Ende brauchst du auch das Glück, dass du das 1:0 nach Hause fährst und das haben wir Gott sei Dank geschafft», sagte Selimbegovic. Sein Team kletterte auf Rang 16.

Das Glück haben die Fürther aktuell nicht, weder im Spiel noch personell. «Mit Gideon Jung, Maxi Dietz, Robby Wagner und Tim Lemperle haben uns heute vier Spieler gefehlt, das tut uns massiv weh», haderte Zorniger.

Sieb vergibt gleich zweimal den Ausgleich

Mit einer Fünferkette dürfe man trotz der Ausfälle aber dieses Gegentor nicht kriegen. Und vorne müsse man eben auch seine Chancen nutzen. «Ob du drei oder vier noch größere Chancen brauchst, wage ich zu bezweifeln», sagte der 56-Jährige.

Gleich zweimal hatte Armindo Sieb die Chance zum Ausgleich. «Leider haben am Ende ein wenig das Spielglück und das Tor gefehlt», haderte Sieb, der auf sein U21-Debüt im nahenden Länderspielfenster hoffen darf. Der 21-Jährige wurde von Nationaltrainer Antonio Di Salvo für die Länderspiele gegen den Kosovo und gegen Israel erstmals nominiert.

Wo sind «Glück und Cleverness»?

Für den Großteil der Kollegen steht dagegen beim Verein Frustbewältigung an. Verrückterweise sind die Aufstiegsränge immer noch nicht komplett außer Reichweite, aber das ist derzeit erst recht kein Thema in Fürth.

«Jede Niederlage ist bitter und tut weh. Es sind Kleinigkeiten, die heute gefehlt haben und leider wirst du dann auch direkt bestraft», bilanzierte Kapitän Branimir Hrgota. Dem Team habe «ein bisschen Glück und Cleverness» gefehlt. Weiter geht es für die Franken nach der Länderspielpause mit einem Highlight: Dann ist der Hamburger SV in Fürth zu Gast.

© dpa
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