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Fast alle zukünftigen Fünftklässler kommen an Wunschschule

Im September starten 16.458 Schülerinnen und Schüler in den neuen fünften Klassen der staatlichen Schulen. Aufnahmebescheide werden jetzt an die Familien versandt.
Mathematik
Eine Hamburger Lehrerin schreibt Mathematikaufgaben auf eine Schultafel. © Axel Heimken/dpa/Symbolbild

In Hamburg können die meisten der zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihre Wunschschule besuchen. «Auch in diesem Jahr liegt die Quote mit 95 Prozent in einem sehr guten Bereich», sagte Schulsenatorin Ksenija Bekeris (SPD) am Sonntag. Die Zahl der künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler liege mit 16.458 in diesem Jahr erneut deutlich über dem Niveau der Vorjahre (2023: 15.921).

«Innerhalb nur eines Jahres stieg die Zahl der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler um 537 Kinder», sagte Bekeris. Damit möglichst viele an der Wunschschule eingeschult werden können, nutzten die Schulen bestmöglich ihre Raumressourcen. Hier zeige sich der Erfolg des von der Schulbehörde aufgelegten Schulausbauprogramms mit einem Volumen bis 400 Millionen Euro. Seit 2019 seien bereits vier weiterführende Schulen gegründet worden, zum nächsten Schuljahr starteten sechs neue und bei fünf weiteren stehe die Eröffnung bis 2029 an. Auch würden viele weiterführende Schulen baulich erweitert.

Das Statistische Bundesamt hatte kürzlich berichtet, dass in keinem anderen Bundesland der Anstieg der Schülerzahlen innerhalb eines Jahres so stark war wie in Hamburg (+2,4 Prozent). Allein in den letzten beiden Jahren hatten Hamburgs Schulen insgesamt 13.876 Schülerinnen und Schüler zusätzlich aufgenommen.

Besonders beliebte Stadtteilschulen sind in diesem Jahr die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude und die Goethe-Schule-Harburg mit jeweils 208 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern, die Gyula Trebitsch Schule Tonndorf und die Julius-Leber-Schule in Schnelsen sowie die Max-Schmeling-Stadtteilschule in Marienthal mit jeweils 184 neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern.

Zu den beliebtesten Gymnasien zählen das Gymnasium Rahlstedt (196 Aufnahmen) sowie das Gymnasium Allee in Altona-Nord, das Gymnasium Altona in Ottensen, das Luisen-Gymnasium Bergedorf, das Gymnasium Ohmoor in Niendorf, das Gymnasium Dörpsweg in Eidelstedt, das Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg, das Gymnasium Süderelbe in Neugraben-Fischbek, das Walddörfer-Gymnasium in Volksdorf und das Gymnasium Meiendorf in Rahlstedt (jeweils 168 Schülerinnen und Schüler).

An den 66 staatlichen Gymnasien werden nach den Sommerferien voraussichtlich insgesamt 8241 Schülerinnen und Schüler eingeschult, das sind 52 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr (8189). An den 64 staatlichen Stadtteilschulen werden voraussichtlich 8026 Schülerinnen und Schüler eingeschult, das sind sogar 499 Schülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr (7527). Verglichen mit den steigenden Aufnahmezahlen werde deutlich, dass ein Großteil des Zuwachses sich in den Stadtteilschulen niederschlägt, so die Schulbehörde.

© dpa
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