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Neues Hauptquartier des Online-Versandhändlers Otto eröffnet

Nach fünfjähriger Bauzeit ist es vollbracht. Das Hauptquartier des Hamburger Online-Versandhändlers Otto ist fertig. Es bietet auf neun Etagen unter anderem 1600 Arbeitsplätze und 170 Meetingräume.
Eröffnung neues Otto-Headquarter
Am Dienstag wurde das sanierte und revitalisierte ehemalige Lagergebäude eröffnet. © Christian Charisius/dpa

Das neue Hauptquartier des Hamburger Online-Versandhändlers Otto auf dem Campus der Otto Group im Stadtteil Bramfeld ist fertig. Zur Eröffnung vor rund 200 Gästen erschienen am Mittwoch laut einer Mitteilung neben dem Aufsichtsratschef der Gruppe und Hamburger Ehrenbürger Michael Otto auch Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der die neue Zentrale als ein Bekenntnis des internationalen Konzerns zu seinem traditionellen Standort in der Hansestadt bezeichnete. Aufsichtsratschef Otto betonte: «Als größter Onlineshop aus Deutschland wird Otto auch weiterhin aus dem historischen Standort in Hamburg-Bramfeld heraus die Zukunft des Onlinehandels maßgeblich mitgestalten.» Für die neue Zentrale wurde den Angaben zufolge ein 1969 erbautes Lagergebäude in fünfjähriger Bauzeit für mehr als 100 Millionen Euro komplett umgestaltet. Auf neun Etagen und rund 25 000 Quadratmetern Fläche seien 1600 Arbeitsplätze, 170 Meetingräume, drei Eventflächen sowie acht große Social Spaces untergebracht, die als Begegnungsstätten und Pausenräume dienten. Durch Desksharing - also keine festen Arbeitsplätze - biete das Gebäude Platz für mehr als 3000 Beschäftigte. Architektonisches Highlight sei ein achtgeschossiger, offener Lichthof mit 38 Metern Höhe, der in das 40 000 Quadratmeter große Gebäude hineingefräst worden sei.

Nach Unternehmensangaben können die Beschäftigten ihren Arbeitsort so wählen, wie es ihnen am besten passt. Eine generelle Anwesenheitspflicht gebe es nicht. Wer wann, wie und wo arbeite, entschieden die Teams individuell nach Projektlage. Feste Arbeitsplätze oder Einzelbüros gebe es nicht mehr - auch nicht für das Management. Als Aufbewahrungsort für persönliche Gegenstände und Arbeitsutensilien stünden den Beschäftigten mehr als 2000 elektronisch verriegelbare Schließfächer zur Verfügung.

Geschäftlich lief es für den Hamburger Online-Versandhändler im Geschäftsjahr 2023/24 nicht ganz so gut. Es seien rund 4,2 Milliarden Euro Umsatz erzielt worden, hatte das Unternehmen vor einer Woche mitgeteilt. Das seien etwa 200 Millionen Euro weniger als im Geschäftsjahr 2022/23. Das Unternehmen zählte rund 11,7 Millionen Kundinnen und Kunden. Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von drei Prozent. Die Zahl der Artikel im Shop sei um 26 Prozent auf mehr als 18 Millionen gestiegen, die Zahl der Marktplatzpartner um 33 Prozent auf mehr als 6500. Inzwischen stamme ein Drittel der Plattformumsätze aus dem Marktplatzgeschäft.

© dpa
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