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Rund 1300 Beschäftigte aus dem Handel bei Streikdemo

Länderübergreifend demonstrieren am Gründonnerstag Beschäftigte aus dem Handel in Mainz. Der Tarifkonflikt läuft seit fast einem Jahr.
Verdi-Warnstreik in Berlin - Einzelhandel
Ein Hut mit Sticker "2,50€" wird während der Kundgebung hochgehalten. © Hannes P Albert/dpa/Archivbild

Rund 1300 Beschäftigte aus dem Handel haben am Donnerstag in Mainz an einem Demonstrationszug und einer anschließenden Streikkundgebung teilgenommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers verlief die Versammlung friedlich. Die Gewerkschaft Verdi hatte im seit fast einem Jahr laufenden Tarifkonflikt zu einem Warnstreik im Handel aufgerufen. Als Teilnehmer der Demonstration wurden laut Gewerkschaft Beschäftigte aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und auch aus Hessen erwartet.

Verdi-Verhandlungsführerin Monika Di Silvestre hatte im Vorfeld gesagt, die Arbeitgeberseite verweigere seit fast einem Jahr dringend nötige existenzsichernde Einkommenserhöhungen. Für den Einzel- und Versandhandel fordert die Gewerkschaft eine Erhöhung der Einkommen um 2,50 Euro pro Stunde, für den Großhandel um 425 Euro pro Monat. Für Auszubildende fordert sie eine Erhöhung der Vergütung um 250 Euro. Die Laufzeit der Tarifverträge soll ein Jahr betragen. Verdi fordert zudem, dass die Tarifverträge in der ganzen Branche gültig sein sollen.

© dpa
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