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«Ton rauer»: Hansa vor Abstiegskampf-Duell mit Braunschweig

Rostocks Trainer Mersad Selimbegovic hofft auf eine Trendwende bei Tabellennachbar Braunschweig. Auch für ihn selbst geht es um viel.
Mersad Selimbegovic von Hansa Rostock
Rostocks Trainer Mersad Selimbegovic geht vor Spielbeginn über den Platz. © Carmen Jaspersen/dpa

Nicht nur für den FC Hansa Rostock steht beim Abstiegsduell in der 2. Fußball-Bundesliga bei Eintracht Braunschweig einiges auf dem Spiel. Auch für Mersad Selimbegovic dürfte die Situation bei einer erneuten Niederlage ungemütlich werden. «Es gibt im Leben keine Garantie, im Fußball sowieso nicht. Mich interessiert das wirklich nicht, ob mir jemand eine Garantie ausspricht oder nicht», sagte der Trainer am Mittwoch.

Am Freitag (18.30 Uhr/Sky) spielt der Tabellen-17. beim 16. Braunschweig. Sollte die Eintracht das Kellerduell für sich entscheiden und auch Kaiserslautern bei Schlusslicht VfL Osnabrück gewinnen, würde Rostocks Abstand auf den Abstiegsrelegationsrang auf fünf Punkte anwachsen.

Laut dem 41-Jährigen habe es nach dem desolaten 0:3 gegen Konkurrent 1. FC Kaiserslautern «viele offene und harte Gespräche» gegeben. «Nach so einem Spiel muss der Ton, glaube ich, ein bisschen rauer sein», fügte er hinzu. «Ich sehe keinen, der im Training sich zurücklehnt», sagte Selimbegovic. Das Problem sei laut dem Coach aktuell, «dass wir wenige haben, die Verantwortung übernehmen». Und die Leichtigkeit sei verloren gegangen.

Im Training am Dienstag habe er eine gute Energie und Reaktion gespürt. Für das Spiel bei der Eintracht forderte er das Besinnen auf elementare Tugenden: «Kämpfen, Fighten, aber mit Leidenschaft und ohne Krampf.» Abwehrchef Oliver Hüsing fehlt gesperrt wegen seiner Roten Karte am vergangenen Wochenende. Verteidiger Alexander Rossipal fällt ebenfalls aus, der Einsatz von Offensivspieler Juan Perea ist wegen Sprunggelenksproblemen fraglich.

Torhüter Markus Kolke hatte Selimbegovic in einem NDR-Interview den Rücken gestärkt: «Die komplette Mannschaft steht hinter unserem Trainer, wir vertrauen ihm komplett. Leider Gottes ist der Trainer das ärmste Schwein. Er sucht elf Spieler aus und wir müssen die Leistung auf den Platz bringen. Er kann dann nicht mehr so viel eingreifen», sagte der Hansa-Kapitän und ergänzte: «Ich hoffe, dass der Trainer für die letzten zehn Spiele 15 Krieger findet, auf die er sich verlassen kann und dass wir das wieder zusammen wuppen.»

© dpa
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