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Grammozis mit Traumstart in Kaiserslautern: «Super-Auftritt»

Ein Doppelschlag lässt Kaiserslautern jubeln: Die Pfälzer stehen erstmals seit zehn Jahren im Pokal-Viertelfinale. Der Sieg über Nürnberg ist der perfekte Einstand für den neuen Trainer.
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
Kaiserslauterns Julian Krahl (r) in Aktion gegen Nürnbergs Ahmet Gürleyen (l) und Kaiserslauterns Richmond Tachie. © Tom Weller/dpa

Dimitrios Grammozis war bei der ersten Party auf dem Betzenberg direkt mittendrin: Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat den Sprung ins Viertelfinale des DFB-Pokals geschafft und seinem neuen Trainer so einen idealen Einstand verschafft. «Es hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht, denn es war ein gutes Spiel von uns», sagte Grammozis

Beim stimmungsvollen Duell der Traditionsclubs setzten sich die Pfälzer am Dienstagabend mit 2:0 (0:0) gegen Ligarivale 1. FC Nürnberg durch. Richmond Tachie (75. Minute) und Ragnar Ache (78.) erzielten vor 48 349 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion die Tore für Kaiserslautern, das erstmals seit zehn Jahren wieder im Viertelfinale des Pokals steht.

«Ich habe meinen Spielen erst einmal Glückwunsch gesagt. Die Tore waren sehr, sehr toll herausgespielt. Das ist ein guter Anfang, aber wir müssen weitermachen», fügte Grammozis an. Als Nachfolger des in der Vorwoche geschassten Dirk Schuster schaffte er direkt den in der Pfalz lange ersehnten Sieg.

In der ersten Halbzeit sahen die Fans eine Partie auf schwachem Niveau, beide Mannschaften waren in erster Linie auf eine sichere Defensive bedacht. Kaiserslautern war zwar das etwas aktivere Team, versuchte es aber oft aus der zweiten Reihe. Nürnbergs Christian Mathenia parierte einen solchen Schuss von Marlon Ritter nach 21 Minuten. Die Gäste waren vor dem gegnerischen Tor noch ungefährlicher.

Das änderte sich nach Wiederbeginn. Einen Kopfball von Daichi Hayashi nach einer Ecke von Taylan Duman konnte Kaiserslauterns Torwart Julian Krahl kurz vor der Linie klären (51.). Die Partie verflachte im Anschluss aber wieder, große Torchancen blieben auf beiden Seiten fast gänzlich Mangelware.

Die Pfälzer entschieden die Partie dann mit einem Doppelschlag in kurzer Zeit. Erst traf Tachie nach Vorlage von Jean Zimmer. Dann legte Tachie auf und bediente Joker Ache, der erst das zweite Tor erzielte und kurz vor Schluss verletzt vom Feld musste.

Geschäftsführer Thomas Hengen sagte nach Spielschluss in der ARD: «Die Erleichterung ist sehr groß. Es freut mich riesig für die Mannschaft. Das war ein Riesenfight. Es war ein kollektiver Super-Auftritt.» Das Viertelfinale wird am 30./31. Januar sowie am 6./7. Februar ausgespielt. Am 25. Mai steigt das Finale in Berlin. Zahlreiche Bundesligisten wie Meister FC Bayern und Pokalsieger RB Leipzig sind bereits ausgeschieden.

© dpa
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