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Sportparlament einstimmig für Schweizer Olympia-Kandidatur

Nun geht auch die Schweiz endgültig wieder ins Rennen um Olympische Winterspiele. Schon bald trifft die IOC-Spitze eine Vorauswahl unter den Bewerbern.
Olympische Ringe
Die Schweiz will Olympische Winterspiele ausrichten. © Jean-Christophe Bott/Keystone/dpa/Symbolbild

Das Schweizer Sportparlament hat sich einstimmig für eine Olympia-Bewerbung für die Winterspiele im Jahr 2030 oder 2034 ausgesprochen.

Die Delegierten - darunter Vertreter von Sportverbänden und Athleten - stimmten einem entsprechenden Vorschlag bei der Versammlung in Ittigen bei Bern zu. Damit kann die offizielle Schweizer Kandidatur beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eingereicht werden. Das Sportparlament ist das oberste Organ des Nationalen Olympischen Komitees.

Eine Machbarkeitsstudie hatte zuvor festgestellt, dass nachhaltige Spiele in der Schweiz möglich seien. Es sollen vorhandene Sportanlagen in mehreren Regionen genutzt werden, nicht wie zuletzt in Sotschi (Russland), Pyeongchang (Südkorea) und Peking (China), wo teils riesige neue Anlagen gebaut wurden.

IOC will im kommenden Jahr über Gastgeber entscheiden

Eine Schweizer Bewerbung war vor wenigen Jahren allerdings nicht an der Machbarkeit, sondern am Widerstand der Bevölkerung gescheitert. 2017 lehnten bei einer Volksabstimmung in Graubünden mehr als 60 Prozent der Befragten eine Kandidatur um die Winterspiele 2026 ab. Davor hatte die Schweiz sich mit dem Kanton Wallis um die Ausrichtung der Winterspiele 2006 beworben, war aber gescheitert, als das IOC Turin 1999 auswählte.

In der kommenden Woche entscheidet die Spitze des IOC bei Beratungen in Paris, welche Bewerber für die kommenden Winterspiele als bevorzugte Kandidaten ausgewählt werden. Für 2030 gehen auch Frankreich und Schweden ins Rennen, für 2034 ist Salt Lake City in den USA der klare Favorit. Im kommenden Jahr will das IOC mit einer Doppelvergabe final über die Winter-Gastgeber 2030 und 2034 entscheiden. 2026 finden die Spiele in Mailand und Cortina statt.

© dpa
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