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«Ganz großer Tag»: Kaiserslautern beendet monatelange Flaute

Seit Monaten setzte es für Kaiserslautern nur Niederlagen. Im Duell der Traditionsclubs dürfen die Pfälzer nun wieder jubeln. Schalke legt 2024 einen Fehlstart hin.
1. FC Kaiserslautern - FC Schalke 04
Kaiserslauterns Ba-Muaka Simakala (hinten) und Schalkes Paul Seguin kämpfen um den Ball. © Uwe Anspach/dpa

Im Duell der Traditionsclubs hat der 1. FC Kaiserslautern seine Krise beendet und dem FC Schalke 04 einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Am 19. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga besiegte die Mannschaft von Trainer Dimitrios Grammozis die Gäste aus Gelsenkirchen klar mit 4:1 (1:0) und meisterte damit die Generalprobe für das Pokal-Viertelfinale am kommenden Mittwoch bei Hertha BSC. In Berlin werden rund 10.000 Lautern-Fans erwartet.

Die Unruhen im Umfeld des Pfälzer Traditionsklubs, der zuvor sieben Liga-Partien in Serie verloren hatte, dürften mit dem klaren Sieg zunächst einmal beendet sein. In der Woche vor der Partie gegen Schalke waren in sozialen Medien Falschnachrichten über Mannschaft und Trainer verbreitet worden, die der Club und Coach Grammozis öffentlich zurückwiesen. Schalke hingegen hat einen Fehlstart in das Jahr 2024 hingelegt und in den ersten beiden Partien des Jahres null Punkte geholt.

Marlon Ritter, der diesmal als Lauterer Kapitän auflief, sagte: «Das war auf jeden Fall etwas Besonderes für mich. Ich habe sieben Jahre für Schalke gespielt, das ist mein Herzensverein. Für mich ist es ein ganz großer Tag. Umso schöner, dass wir heute auch noch gewonnen haben.»

Im mit 49 327 Zuschauern ausverkauften Fritz-Walter-Stadion war Kaiserslautern zu Beginn die aktivere Mannschaft. Doppeltorschütze Ragnar Ache (10. Minute/59.) ebnete den Pfälzern den Weg zum Sieg. Im Anschluss erhöhten Filip Stojilkovic (67.) und Aaron Opoku (70.) innerhalb weniger Minuten.

«In der ersten Halbzeit standen wir gut, haben kaum etwas zugelassen und wenn, dann haben wir wieder fleißig mitgeholfen. In der zweiten Halbzeit nach dem 1:1 haben wir gesagt, dass wir weitermachen müssen. Ich glaube, wir sind insgesamt der verdiente Sieger heute», fügte Zimmer an. Mit Blick auf das Duell mit Zweitligist Hertha fügte er forsch an: «Wir fahren dahin, um weiterzukommen. Ich will keiner Mannschaft zu Nahe treten, aber es sind schon große Namen raus, es war selten so leicht ins Finale zu kommen.»

Der zwischenzeitliche Ausgleich des Schalker Neuzugangs Darko Churlinov (51.) wurde zur Nebensache. Der 23 Jahre alte Offensivspieler kommt zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende vom englischen Erstligisten FC Burnley, wie Schalke in dieser Woche bekanntgab.

© dpa ⁄ Florian Reis, dpa
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